Du
Immer fandst du in dem eignen Blick
etwas, das dir keine Ruhe ließ
das dich fort von Wohlvertrautem stieß
und du gingst und blicktest nicht zurück
Hast dich tief durch deine Dunkelheit gequält
flohst verängstigt vor dem eignen Leid
suchtest nach dir in vergangner Zeit
und hast dann die Gegenwart gewählt
Alle Wege, die du mühsam gehst
trägst du in dir und wirst daran reich
wenn du staunend, einem Kinde gleich
dann vor allen deinen Wundern stehst